Buchweizen

Buchweizen: Was ihn so einzigartig macht

Steckbrief Buchweizen 

Botanischer Name

Fagopyrum esculentum MOENCH

Familie

Knöterichgewächse

Beiname

Heidenkorn

Namensursprung

Ursprung des Namen abgeleitet durch die Ähnlichkeit des Aussehens zur Buchecker

Bedeutung weitere Informationen

Buchweizen gehört zu den Knöterichgewächsen und ist damit kein Getreide.

In Deutschland war Buchweizen bis ins 19. Jahrhundert unter dem Namen „Heidekorn“ bekannt, da es wild in den heimischen Heide- und Moorlandschaften wuchs.

Ursprung/Kultivierung

Ursprungsland/gebiet Zentralasien, Ostafrika Zeit Kultivierung seit der Frühgeschichte (4000 v.Chr.) Ausbreitung nach Europa über die Seidenstraße im Mittelalter

Bedeutung/Stellenwert Buchweizen galt lange Zeit als „Weizen der armen Leute“, erst mit der Vollwertkost bekam der nährstoffreiche Buchweizen eine neue Bedeutung weitere Informationen

Fakten kurz & knapp

trotz des Wortbestandteiles „weizen“ ist es kein Getreide und damit glutenfrei

Buchweizen stellt als Pflanze nur geringe Ansprüche an den Boden stellt und punktet mit einer lang anhaltende Blütezeit punktet - ideal für Insekten

Vorkommen

Sprossen / Microgreens: eigener lokaler Anbau

Pflanzen (Hauptangebiete): Asien, Kasachstan

Pflanzen (Europa): Frankreich, Polen, Slowakai, Slowenien, auch Deutschland (Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern) 

Saison/Ernte (DACH)

Als Keime/ Microgreens & Sprossen ganzjährig ganz einfach & schnell selbst anbaubar 

Saison/Ernte Europa 

JAN x FEB x MRZ x

APR x MAI x JUN x

JUL x AUG ˽ SEP ˽

OKT ˽ NOV x DEZ x

x nicht verfügbar ˽ Freiland 2 Ո Lager / Gewächshaus

Lagerbedingungen

Samen: luftdicht, trocken, lichtgeschützt

Tipp: die Samen sind aufgrund ihres trockenen Zustandes fast unbegrenzt lagerfähig und haltbar

Essbare Teile

Sprossen, Samen

Zubereitungsform

gekeimt, roh, gekocht